Ein tolles Kirwawochenende in Oberwarmensteinach

Mit einer gelungenen Kirwa sorgte der WSV Oberwarmensteinach für einen tollen Rahmen, um nach drei Jahren Abstinenz gemeinsam – egal ob Einwohner oder Urlauber - drei Tage zu feiern, zu essen, zu tanzen, anzustoßen und endlich einmal wieder zusammenzusitzen.

Den Auftakt machten am Samstag die „Gseea Wepsn“, die die Stimmung ordentlich einheizten, alle auf die Tische brachten und die Stimmbänder der Feiernden ordentlich strapazierten. Beim spontanen „Kirwamoidla- und Kirwaburschen-Revival“ zogen viele „Ehemalige“ mit der Kirwafahne ein und standen dann auf den Bänken und fühlten sich zurückversetzt in ihre Vergangenheit. 

Am Sonntag ging es nach dem Frühschoppen am Vormittag ab 17 Uhr weiter mit dem Festbetrieb. Hier sorgte Martin Kimich für Kirwa-Stimmung und unsere Gäste konnten Dank des perfekten Wetters die Atmosphäre genießen und sorgten dafür, dass wir für Montag noch einmal Essens- und Getränkenachschub kaufen durften. 

Der Kirwa-Montag sorgte mit einem ganz besonderen „Kirwasau Eigrom“ für eine Überraschung. Seinen Auftritt hatte der „einstige Bischof“ mit seinem damaligen Gefolge. Er übergab in seiner Rede die Verantwortung für das Aufrechterhalten der Tradition an die Jugend im Ort und ganz speziell an den einen mutigen Kirwaburschen Simon und überreichte ihm hierfür die Kirwakrone 2022. In der Rede des Bischofs wurde traditionell auch wieder auf eine treffende Art und Weise die ein oder andere Rüge verteilt bzgl. verschiedener „Streiche“ in der Gemeinde. Für Kirwamontag-Stimmung sorgte traditionell Hansi Reithmeier, der es wieder schaffte, bis tief in die Nacht Feierlaune zu verbreiten und alle zum Tanzen und Mitsingen zu motivieren.

Ein herzlicher Dank geht von der Vorstandschaft an alle Helferinnen und Helfer, die vom Einkauf und Aufbau über die Durchführung bis hin zum Aufräumen, Abbauen und Putzen dazu beigetragen, dass das Fest in dieser Form stattfinden konnte. Ein derartiger „Marathon“ ist nur machbar, wenn alle mit anpacken.