Sieg für Regina beim heimischen Enduro-Rennen am Ochsenkopf trotz "Plattfuß" über "Stein und Stock"

Über "Stein und Stock" (Zitat Regina)… das war das Motto für Regina als Lokalmatadorin beim der Premiere des Enduro-Rennens am 24.08.2014 rund um die Steige am Ochsenkopf. Nach ihrer vierwöchigen Trainings- und Wettkampfpause ist Regina Genser zurück im Renngeschehen.

Erst am Donnerstag bekam Regina, nach ihrer Virusinfektion, grünes Licht für einen kommoden Wiedereinstieg. Da kam das Enduro-Rennen am heimischen Ochsenkopf genau richtig. Denn bei einem Enduro-Rennen werden überwiegend Bergab-Passagen auf Zeit gefahren, die Transfer-Strecken zwischen den sogenannten „Stages“ können in einem gemütlichen Tempo absolviert werden. Regina, die als Lokalmatadorin an den Start ging, zeigte am Samstag beim Prolog schon, dass mit ihr auch bergab zu rechnen ist. Platz 1 beim Prolog war der Lohn.

Am Sonntag ging es dann, ganz ungewohnt für Regina, aber gut für ihre Gesundheit, mit dem Ochsenkopflift und dem Rad im Gepäck auf den Gipfel. Von dort aus galt es auf einem 23 Kilometer langen Kurs sechs Wertungsprüfungen möglichst schnell zu absolvieren. In Stage I lief nichts nach Plan. Nach einem Sturz und einem kleinen Kettenproblem kam zur Hälfte der Stage auch noch ein Plattfuß hinzu. Also am Ende der Stage Schlauch wechseln und weiter. Von da an lief es besser und besser. Auch der Regen Mitte des Rennens konnte Regina nicht stoppen. So siegte sie in einer Zeit von 19:23 min, vor Tanja Förtsch (Radsport Zentrale Hersbruck, 20:12 min) und Alexandra Lukas (20:52 min).